Unsere Referenzen

Wir versorgen als Büromöbelhersteller NRW, Deutschland und Europa mit besten Sitzmöbeln für stilvolle Inneneinrichtungen. Kleine, mittelständische Unternehmen und globale Konzerne aus Industrie und Handel zählen gleichermaßen zu unserem Kundenkreis wie Hotels, Restaurants, Behörden, Kliniken und Hochschulen. Unter anderem waren wir mit unserem Sortiment bereits an der Ausstattung des Europäischen Parlaments und den Räumlichkeiten von Amazon, Audi, Bosch, Lufthansa, Siemens und Volksbank beteiligt.

Referenzen

SMV Möbel haben bereits zahlreiche Kunden aus diversen Branchen glücklich gemacht und zur erfolgreichen Realisierung anspruchsvoller Konzepte beigetragen. Unsere Produkte bereichern öffentliche Einrichtungen, Hochschulen in ganz Deutschland und die Räumlichkeiten führender Unternehmen aus Industrie und Handel. Verschaffen Sie sich anhand unserer Referenzen einen Eindruck zur Reichweite von SMV!

Unsere Projekte

Da SMV Produkte echte Verwandlungskünstler sind, dienen unsere Büromöbel Firmen aller Art zur Objekteinrichtung. Während beispielsweise die Polstermöbel Wave und Sitzhocker Tube in der Bibliothek der Uni Wolfsburg wohnliches Ambiente erzeugen, sorgen Loungesessel Santorin und Tischgestell base4 in den Räumen der Senatsverwaltung Berlin für eine geschmackvolle Lounge. Das European Patent Office in den Niederlanden hat sich wiederum für ein Arrangement aus Möbeln wie Barhocker Mai Thai, Leichtbautisch Light@Stand und Couchtisch Entree entschieden.

Ob Besucherstühle am Empfang, 3-Sitzer in der Mittelzone oder freischwingende Konferenzstühle wie Sculptor im Konferenzraum. Ob Kantine, Einkaufszentrum oder Messestand – SMV Objektmöbel leisten vom Büro bis zum Aufenthaltsbereich von Schulen in sämtlichen Gebäuden treue Dienste.

1x Kairo und zurück, bitte

Warum der deutsche Standort der Uni Kairo in der deutschen Hauptstadt auf SMV-Möbel setzt.

Die Uni Kairo in Berlin? Da schaut der Taxifahrer erst einmal leicht irritiert über seine randlose Brille, murmelt, dass man auf det och ers`ma` kommen müsse, schaut auf die hingehaltene Adresse und dann erst rollt er doch los. Willkommen in Berlin, Abfahrt Bahnhof Berlin Spandau, Ankunft German University in Cairo, Berlin Campus, so die offizielle Bezeichnung. Die versteckt sich ein wenig in zweiter Reihe, in ihr aber tobt das studentische Leben. Junge Ägypter sitzen auf dem Freischwinger ARIES mit grünem Bezug und bewegen die Maus der Apple-Computer vor ihnen. Ein paar Räume weiter sitzen Landsleute auf Stühlen, die durch eine kleine Vorrichtung, die an ein Klemmbrett erinnert, auch Schreibutensilien aufnehmen, und schreiben mit, schauen nach vorn an die Tafel, die längst einer modernen Projektionswand gewichen ist. „Auf den ersten Blick hat das hier vielleicht nur wenig mit einer Universität zu tun – aber genau das sind wir“, erklärt Prof. Sven-Anwar Bibi dem erstaunten Besucher. Prof. Bibi weiß nur zu gut, warum er sich als Leiter des Berliner Standortes nicht nur bei Tischen und Stühlen für Modelle von SMV entschieden hat. Auch beim Reinkommen lädt ein schon beim Betrachten gemütlich wirkendes Lounge-Ensemble zum Verweilen ein. Gut also, dass wir erst einmal ein wenig warten, uns lang machen können, ehe es auf den Rundgang durch eine Uni geht, die gar nicht nach Uni aussehen will. Und eigentlich auch nicht soll. „Das hier, das ist doch eine viel freundlichere Lernatmosphäre als in einer normalen Uni“, sagt Prof. Sven-Anwar Bibi und das wissen seine Studierenden. Auch für die Inneneinrichtung und Möblierung war der Akademische Direktor des Berliner GUC Campus mit Kairoer Wurzeln inmitten Berlins verantwortlich. Aber lange überlegen und auswählen? Musste er dann doch nicht. Was wohl auch an seinem beruflichen Werdegang liegt. Denn schon seit einigen Jahren arbeitet Prof. Sven-Anwar Bibi als Produktdesigner für – richtig – SMV im ostwestfälischen Löhne. „Sollte ich da nicht genau wissen, was ich hier bekomme“, sagt er und beantwortet sich damit die Frage nach den Auswahlkriterien gleich mit. Es ging und geht ihm vor allem um Zweierlei: ein modernes und doch zeitloses Aussehen. Und um eine maximale Strapazierfähigkeit. Letztere lässt sich schon beim ersten Rundgang gut beobachten. Stühle werden hin- und hergeschoben, besetzt, dann wieder freigegeben. Vor den Rechnern wechseln die Kurse und damit auch die Teilnehmer im Stundentakt, hohe Frequenz und ebensolche Belastungen erleiden die Stühle und Tische hier tagtäglich. Und lassen sich genau das weder anmerken noch ansehen.

Wo waren Sie denn? Fragt der Taxifahrer nach vollendeter Arbeit. In Kairo. Stille. Dann ein kurzes Achso. Und der Mann fährt wortlos gen Bahnhof.

Erst ging es in die eine, die ägyptische Richtung. Und jetzt halt in die andere, ganz wie es der politische Wille schon vor zehn Jahren war. Da taten sich Universitäten und Politik zusammen, um eine deutsche Universität in Ägypten zu errichten. Und was liegt näher, als nach einem vollen Jahrzehnt sehr guter Zusammenarbeit auch den Umkehrschluss zuzulassen, jetzt auch junge Ägypter in Berlin begrüßen zu können, die hier für ein Jahr ihren Studien nachgehen können. Management, Informationstechnologie, Pharmazie, Architektur, Design und Ingenieurswesen werden hier unter anderem gelehrt – 70 Studierende schrieben sich zum Semesterstart im Winter 2012 ein und lernten schnell, dass es dann doch etwas anderes ist, viele tausend Kilometer fernab der Heimat die neugierigen Nasen in Lehrbücher und Computerprogramme zu stecken. Knapp 200 werden im Sommersemester 2013 folgen. Junge Ägypter in Berlin, da liegt der Gedanke nicht fern, dass die Politik nicht nur damals das Feld ebnete für eine internationale Universität, sondern jetzt auch den Kontakt, die Diskussion sucht. Die German University in Cairo mit ihrem Berliner Campus wird eine Schlüsselfunktion im binationalen Austausch zwischen Ägypten und Deutschland spielen. Hier sollen junge Menschen etwas lernen: nicht nur den Inhalt ihrer Fächer, sondern im Austausch mit einer anderen Kultur ihre eigenen Horizonte zu erweitern und das „Andere“ zu respektieren und schätzen.

Schon jetzt ist der deutsche Standort der Kairoer Universität zu einem starken Anziehungspunkt für junge Menschen aus Ägypten geworden. „Deutschland war schon immer ein wichtiges Ziel des akademischen Austauschs aus Richtung Ägypten. Das hat sich bis heute nicht geändert. Instabilität fördert den Wunsch nach Ordnung. Schauen Sie sich die momentane Lage in dem Land an, dann wissen Sie, wie sehr es reizen muss, hierher zu kommen“, sagt Prof. Sven-Anwar Bibi. Ein reiner Auslands­trip aber ein kleiner Stopover in einer spannenden Welt? Das soll es eben nicht (nur) sein. Sondern die Möglichkeit, in einer neuen Atmosphäre, in neuem Umfeld zu lernen. Und ein wenig über den eigenen Tellerrand zu schauen.