12. Januar 2018

SMV Loungesitzmöbel FlexFive besteht Test mit Sehr Gut

Dass vor allem Großraumbüros heute von Kommunikations- und Pausenzonen profitieren, ist nicht neu. Wie diese gestaltet werden, dafür gibt es viele Möglichkeiten – sie sind auch abhängig von dem vorhandenen Platz und den eigenen Vorstellungen. Auf beides hat sich das Loungesitzmöbel „FlexFive“ von SMV durch seine Modularität eingestellt. Doch wie praktikabel ist das flexible Möbel im Alltag? Die FACTS Testredakteure untersuchten FlexFive auf Herz und Nieren - von der Qualität über die Stabilität bis hin zum Design und zur Flexibilität

12. Januar 2018

SMV Loungesitzmöbel FlexFive besteht Test mit Sehr Gut

Dass vor allem Großraumbüros heute von Kommunikations- und Pausenzonen profitieren, ist nicht neu. Wie diese gestaltet werden, dafür gibt es viele Möglichkeiten – sie sind auch abhängig von dem vorhandenen Platz und den eigenen Vorstellungen. Auf beides hat sich das Loungesitzmöbel „FlexFive“ von SMV durch seine Modularität eingestellt. Doch wie praktikabel ist das flexible Möbel im Alltag? Die FACTS Testredakteure untersuchten FlexFive auf Herz und Nieren – von der Qualität über die Stabilität bis hin zum Design und zur Flexibilität

Büros sind in den meisten Unternehmen längst keine starren und ungemütlichen Arbeitsräume mehr. Inzwischen halten wohnliche Elemente Einzug, wie beispielsweise Softseatingmöbel, die stark an das gemütliche Zuhause erinnern. Klar, hier sollen Mitarbeiter sich wohlfühlen und schlussendlich ihre Produktivität steigern. Immer mehr Chefs sind auf der Suche nach den passenden Sitzmöbeln, die diese Funktion erfüllen können. Da es dabei immer auf den vorhandenen Platz ankommt und sich räumliche Gegebenheiten innerhalb der Firma ändern können, setzen viele auf modulare Loungemöbel wie das Loungesitzmöbel FlexFive von SMV, das FACTS in einem Test etwas näher unter die Lupe genommen hat.

Insgesamt fünf unterschiedliche Elemente lassen sich individuell zusammenstellen: als Einzelstück, als große Sitzlandschaft oder in mehreren kleinen Sitzbereichen – und das jeweils mit oder ohne (aufsetzbare) Rückenlehne. Prinzipiell lässt sich das System endlos erweitern und dabei jederzeit an die aktuellen Gegebenheiten anpassen. Allein diese Tatsache macht FlexFive für Unternehmen jeder Größe interessant.

STABILER EINDRUCK
Im Praxistest waren für die Redakteure einerseits die Handhabung und andererseits die Stabilität entscheidende Punkte: Wie einfach lassen sich die Elemente verschieben – und wie fest stehen sie auf dem Fußboden, wenn eine oder mehrere Personen sich gleichzeitig daraufsetzen. Und hält die kleine Rückenlehne, die einfach ohne weitere Befestigung aufgelegt wird, das Anlehnen überhaupt aus?

Zunächst einmal: Die Füße – aus massiver Eiche gefertigt und dadurch sehr stabil – sind mit Antirutschgleitern versehen. Das hat den Vorteil, dass die Elemente, ganz gleich auf welchem Untergrund sie stehen, nicht sehr leicht zu verschieben sind und damit auch etwas „impulsiverem“ Daraufsetzen standhalten und an Ort und Stelle bleiben. Allerdings lassen sie sich aus eben diesem Grund nicht sehr einfach verrücken: Je nach Größe lässt sich aber jedes Element allein oder zu zweit leicht tragen und verschieben und auf diese Weise zu einer neuen Sitzlandschaft verstellen.

Besonders praktisch – so die Idee der Redakteure – ist es zum Beispiel, wenn man aus einer kleinen Insel, in der sich die entsprechenden Elemente beieinander in der Mitte befinden, eine Art Sitzkreis erstellen kann, indem sie einfach auseinander gezogen werden, sodass schnell eine Meetingsituation geschaffen wird, bei der sich alle Teilnehmer im Blick haben. 

Die kleinere, aufsetzbare Rückenlehne ist übrigens auf der Unterseite mit einer Antirutschbeschichtung versehen. Einem normalen, nicht zu stürmischen Anlehnen hält die Lehne absolut stand, auch wenn sich mehrere Personen von der gleichen Seite anlehnen. Die Testredakteure hatten zu keiner Zeit das Gefühl, dass die Rückenlehne nach hinten wegrutschen könnte. Das Praktische: Sie lässt sich ganz einfach an eine andere Stelle, wo sie gebraucht wird, versetzen. Alternativ (oder ergänzend) können um die große Mittellehne, die bis auf den Boden reicht, die restlichen Elemente drapiert werden, sodass sie theoretisch alle Sitzenden gleichzeitig nutzen können.

Die Vielseitigkeit des modularen Loungesitzmöbels ließ die FACTS-Tester erfinderisch werden – so entstand durch den Einsatz eines kleinen Tabletts kurzerhand aus der Rückenlehne ein praktischer Tisch, auf dem beispielsweise Kaffeetassen Platz finden, ohne umzufallen. Die Verarbeitung ist sehr hochwertig, die Steppnaht auf der Oberseite verleiht dem Möbelstück eine edle Optik. Bezugsstoff und -farbe kann der Kunde aus den Stoffgruppen 1 bis 4 wählen. Und auch wenn die Testredakteure den Härtegrad der Sitzfläche sehr angenehm empfanden, besteht die Möglichkeit, den Sitzhärtegrad auf Wunsch zu verändern, ihn also weicher oder härter zu gestalten. 

PASSEND ZUM UNTERNEHMEN
SMV führt diesbezüglich ab einer Stückzahl von 1 auf Wunsch Sonderanfertigungen durch. So entsteht nicht nur durch die Modularität ein flexibles, individuelles Loungesitzmöbel, sondern ebenso durch die Auswahl von Bezugsstoff, Farbe und auf Wunsch auch Härtegrad – flexibler kann ein Sitzmöbel kaum gestaltet sein.

Text: Anna Köster, Klaus Leifeld

Artikel: FACTS 10/2017 zum Downloaden.

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