13. Juli 2020

Raus aus dem Büro: Auf’s Rad und los

Bewegung ist gesund. Vor allem Radfahren ist gut für die Ausdauer, das Herz-Kreislauf-System und regt zudem den Stoffwechsel an. Aber wie wird eine richtige Fahrrad-Tour geplant? Welche Apps gibt es und welche Features sind wirklich nützlich?  

Wir haben unser Team befragt und die eindeutigen Favoriten waren „Google Maps“ und „komoot“.

Google Maps kennen wir alle. Viele nutzen die Plattform generell zum Navigieren. Einfach das Ziel eingeben, von Auto auf Fahrrad umstellen und schon werden die unterschiedlichen Routen mit aktuellen Infos wie Straßensperren angezeigt. Karten kann man vorab offline vorladen. Allerdings braucht man für die Sprachnavigation eine stabile mobile Datenverbindung. Ein großer Vorteil ist, dass Google Maps kostenlos ist und Karten über 220 Länder zur Verfügung stellt.

komoot bietet da etwas mehr. Während bei Google Maps nur ein Fahrradmodus wählbar ist, kann bei dieser App zwischen einem Rennrad-, Mountainbike- oder auch einfachem Radel-Modus ausgewählt werden. Einfach Wunschziel und Typ des Bikes eingeben und die App schlägt die passende Route vor, die dann über Sprachbefehle an den Fahrer weitergeben werden. Und wenn das mobile Netz mal nicht ausreichend ist, funktioniert die App auch offline.
In der kostenlosen Basisversion kann eine erste Region (orientiert sich an Landkreisen) ausgewählt werden. Weitere Regionen können einzeln dazu gekauft werden. Bei dem Komplettpaket stehen unbegrenzt Karten weltweit zur Verfügung.
Hinter der App steht auch eine Community, mit der Tour-Erlebnisse geteilt werden können und man kann sich von anderen Usern inspirieren lassen. Auch eigene Highlight können über die Community weitergeben werden wie zum Beispiel ein toller Ausblick. Egal ob auf Entdeckungstour durch die „Sächsische Schweiz“, mit Übernachtungen in speziellen Wander- und Radtouren-Pensionen, oder doch ein spontaner Ausflug an der Weser und Werre entlang. Und wenn das Wetter mitspielt, können die Flussradwege an der frischen Luft sehr erholsam sein.

Denn eines ist sicher: Beide Apps bringen Sie zum Ziel und sind auch für’s Wandern geeignet. Wichtig ist, dass auf einer Tour auch an die eigene Verpflegung vor allem Getränke gedacht wird, falls die Technik einen doch mal falsch führt und kein nettes kleines Restaurant zu finden ist.

Artikel teilen

Alle Blogartikel