Desk Sharing Vorteile und Organisation geteilter Arbeitsplätze
Desk Sharing Vorteile und Organisation geteilter Arbeitsplätze
Während der Corona-Pandemie waren viele betriebliche Büros verwaist. Seit dem Ende der Homeoffice-Pflicht gestalten zahlreiche Unternehmen aus Kostengründen ihre Arbeitsflächen um. Beim sogenannten Desk Sharing sollen sich Mitarbeitende Tische teilen und selbst entscheiden, wo sie sitzen wollen. Damit Teams von den Desk Sharing Vorteilen profitieren, gilt es die Arbeitsplatzorganisation gut vorzubereiten.
Beeindruckende Vorteile durch organisiertes Teilen
Das Desk Sharing unterscheidet sich maßgeblich von der klassischen Sitzordnung in Büros. Mitarbeitende arbeiten nicht an festen Arbeitsplätzen, sondern nutzen die vorhandenen Arbeitsbereiche gemeinsam. Hat ein Teammitglied beispielsweise frei, macht Urlaub oder ist krank, bleibt der Schreibtisch nicht ungenutzt, sondern wird von anderen verwendet.
Die Desk Sharing Vorteile im Überblick:
Erfolgreiches Desk Sharing organisieren: Die Vorbereitungen
Desk Sharing ist effizient, zumindest dann, wenn weiterhin viele Menschen von zu Hause arbeiten. Andernfalls kann die Rückkehr ins Büro schnell im Chaos enden und Desk Sharing Nachteile haben. Fehlt es an guter Vorbereitung, wirkt sich Desk Sharing schnell negativ auf die Produktivität und das persönliche Empfinden aus.
Damit Arbeitnehmer und Arbeitgeber den Umstieg gut meistern und die Desk Sharing Vorteile greifen, sollten sich Unternehmen vorher Gedanken machen, worauf es ankommt. Fünf Punkte, auf die Sie unbedingt achten sollten:
1. Arbeitsplätze identisch ausstatten
Damit alle überall problemlos arbeiten können, sollte jeder Arbeitsplatz über eine Dockingstation, einen Bildschirm und eine externe Tastatur verfügen. So kann jeder Mitarbeitende den eigenen Laptop problemlos anschließen und direkt mit der Arbeit loslegen. Auch Telefone können für die Grundausstattung wichtig sein.
Weil es verschiedene Arbeitsstile und Bedürfnisse gibt, werden viele Desk Sharing Arbeitsplätze mit individuellen Konfigurationen und in unterschiedlichen Größen angeboten.
2. Privatsphäre einrichten
Zuhause hat jeder die Möglichkeit, seinen Platz zum Arbeiten so zu wählen und zu gestalten, wie es einem selbst am besten gefällt. Beim Desk Sharing Schreibtisch im Büro braucht es eine allgemeingültige Organisation, die das produktive Arbeiten an den gemeinsam genutzten Möbeln erlaubt.
Dass die Tische vor dem Feierabend freigeräumt werden, ist eine entscheidende Grundlage beim Desk Sharing.
3. Rückzugsmöglichkeiten schaffen
Kleine Lounge- und Meeting-Zonen lockern die Arbeitsatmosphäre auf. So kann sich jeder bei Bedarf aus dem Trubel zurückziehen, um in Ruhe zu telefonieren oder Mails zu beantworten. Auch für kurze Meetings sind kleine Chill-Bereiche von Vorteil, denn sie fördern die Kreativität abseits der Schreibtische.
Empfehlenswerte Objektmöbel aus dem SMV-Sortiment:
4. Clean Desk Policy:
Niemand möchte benutzte Kaffeetassen oder liegengelassene Unterlagen auf einem freien Schreibtisch vorfinden. Was also in der Kantine gilt, trifft auch auf den Arbeitstisch zu: Man hinterlässt ihn so, wie man ihn gerne vorfinden möchte. Klare Desk Sharing Regeln beziehungsweise Vereinbarungen müssen formuliert und für alle verbindlich sein.
5. Selbstorganisation:
Sich täglich neu zu organisieren, erfordert auch ein gewisses Maß an Selbstorganisation. Die Einführung von Desk Sharing kann einen guten Anlass bieten, um dieses Thema aufzugreifen und das Team diesbezüglich zu schulen. Davon profitieren langfristig nicht nur die Mitarbeitenden, sondern das gesamte Unternehmen.
Desk Sharing als Arbeitsmodell entwickeln
Möchten Betriebe das Desk Sharing organisieren, sind die Schulung und eine gezielte Einführung ebenso ausschlaggebend für den Erfolg wie die kontinuierliche Optimierung. Mit dem Feedback der Belegschaft lassen sich Verbesserungen an der Arbeitsumgebung vornehmen und gemeinsam ein produktivitätsförderndes Desk Sharing Konzept entwickeln.