25 Jahre SMV - Im Gespräch mit Inge Brünger-Mylius

Am 15. März 2019 haben wir unseren 25. Geburtstag gehabt. Diesen Anlass haben wir genommen, gemeinsam mit Geschäftsführerin Inge Brünger-Mylius auf die letzten Jahre zurückzublicken.

25 Jahre SMV - Im Gespräch mit Inge Brünger-Mylius

25 Jahre SMV
Sitzmöbelhersteller feiert Geburtstag

Am 15. März 1994 wurde die SMV Sitz- & Objektmöbel GmbH gegründet. Genau 25 Jahre später gibt es nun allen Grund zur Freude. Dafür hat Geschäftsführerin Inge Brünger-Mylius (59) einige spannende Fragen beantwortet und gibt einen tieferen Einblick in die SMV-Welt.

25 Jahre SMV - ein stolzer Meilenstein, den Sie am 15. März feiern dürfen. Woran erinnern Sie sich am ehesten zurück, wenn Sie an die Zeit denken?

Inge Brünger-Mylius: Eine gute Frage, aber bei allen Höhen und Tiefen ist mir der steinige Weg im Gedächtnis geblieben. Mit purer Leidenschaft und Hartnäckigkeit musste ich zu Beginn Standvermögen beweisen. Ich habe nie ein „Nein“ akzeptiert. Ich habe solange rumtelefoniert und rumgefragt bis mir jemand das gesagt hat, was ich wissen wollte. Das prägt mich bis heute und ist sicher ein Grundstein für unser diesjähriges Jubiläumsjahr.

Zuletzt ging es stetig bergauf und fand 2018 den Höhepunkt: SMV schloss mit dem stärksten Firmenjahr der Geschichte ab. Was ist Ihr Erfolgsrezept?

Inge Brünger-Mylius: Ganz einfach: So bleiben wie ich bin! Ich gucke nicht nach links oder rechts, welchen Weg andere gehen. Wir müssen mit SMV unseren eigenen Weg finden. „Wir sind anders als andere“ – das wollen wir auch ausstrahlen. Vielleicht schätzen unsere Kunden genau das an uns. Unsere extrem serviceorientierte Atmosphäre ist sicher ein Schlüssel des Erfolgs. Darauf bin ich stolz.

Rückblickend entstand bis heute eine tolle Firmengeschichte. Einen großen Anteil daran haben die zufriedenen Kunden. Wie binden Sie Ihre Kunden nachhaltig an SMV?

Inge Brünger-Mylius: Regelmäßig besuche ich Kunden direkt vor Ort. Auf den engen Kontakt lege ich sehr viel Wert. In den Gesprächen höre ich genau hin, versuche Ideen aufzuschnappen und etwas für uns mitzubringen. Daraus entstehen immer wieder Entwicklungen unserer Produkte. Wir können schnell auf die Wünsche unserer Kunden reagieren und nahezu alles auf Ihre Bedürfnisse anpassen. Daneben ist es unser eigener Anspruch, zukünftige Trends schnell zu erkennen und vor allen anderen umzusetzen.

Aus der Fülle an Kundenwünschen und skurrilen Aufträgen in den ganzen 25 Jahren - woran erinnern Sie sich immer wieder?

Inge Brünger-Mylius: Wir hatten bis heute einige bei denen wir ins Grübeln kamen. Allerdings muss ich immer wieder schmunzeln, wenn ich an den Diebstahl von drei unserer Loungesessel Ägg denke. Mitten am Tag müssen die Diebe mit den Sesseln bei einem unserer Kunden aus dem Norden zur Tür rausspaziert sein. Bis heute ist der Fall ungeklärt und von den Äggs weit und breit keine Spur. Wirklich seltsam.

Wenn es so weiter geht, scheint ein 50. Geburtstag absolut in Reichweite. Wo sehen Sie SMV an diesem Tag?

Inge Brünger-Mylius: Das wünsche ich mir wirklich. Schon jetzt ebne ich den Weg für meine Familie. Seit April 2018 arbeite ich gemeinsam mit meinem Sohn Björn als Geschäftsführer. Zusammen wollen wir einen guten Übergang schaffen und das Familienunternehmen zukunftsorientiert ausrichten. Irgendwann übergibt er es dann meinen Enkelkindern. Es ist doch toll, dass SMV mit demselben Herzblut und derselben Leidenschaft wie ich es habe weitergeführt wird. Gerne gebe ich ihnen dann Tipps und Tricks mit auf den Weg.

Im Jubiläumsjahr gibt es so viel zu feiern, so viele Glückwünsche kommen von allen Seiten. Aber was ist Ihr sehnlichster Wunsch, den Sie ganz persönlich für SMV und die Zukunft haben?

Inge Brünger-Mylius: Natürlich, dass es so weitergeht. Am liebsten sogar mit stetigem Wachstum. Das wichtigste allerdings sind unsere tollen Kunden, die uns seit Jahren zur Seite stehen. Ohne die hätten wir sicher kein 25-jähriges Jubiläum. Hervorheben muss ich auch unsere motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit denen wir SMV weiter nach vorne bringen wollen. Wir geben alle gemeinsam Gas – das wünsche ich mir!

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