Sicherheit am Arbeitsplatz

Im Büro lauern überall Gefahren. Heißer Kaffee, herumliegendes Zubehör und auch tägliche Büromaterialien wie Papier. Wie schnell hat man sich verbrüht, ist gestolpert oder hat sich geschnitten? Da ist es wichtig, auf den Notfall vorbereitet zu sein. SMV zeigt auf, wie sich die Sicherheit am Arbeitsplatz im Büro verbessern lässt und worauf es für die Erste Hilfe ankommt.

SMV - sichere Arbeitsplätze

Ergonomie im Büro – Sitzen. Stehen. Gehen.
Die Ergonomie spielt für die Gesundheit am Arbeitsplatz eine zentrale Rolle, um Beschwerden und Verletzungen vorzubeugen. Die individuelle Anpassung der Ausstattung im Büro ist dabei gleichermaßen wesentlich wie eine dynamische Körperhaltung:

  • Der Schreibtischstuhl sollte sich bedarfsgerecht einstellen lassen, um die körperlichen Belastungen durch tägliche Büroarbeiten einzudämmen. Das gilt sowohl für die Sitzhöhe als auch die Rückenlehne, Armlehne und eine eventuelle Kopfstütze. Eine Lendenwirbelstütze (Lordosenstütze) ist als Teil der Rückenlehne ratsam.
  • Auch ein höhenverstellbarer Schreibtisch ist wichtig, um die ideale Position von Händen, Armen, Schultern und Nacken sicherzustellen.

Neben ergonomischen Büromöbeln tragen kommunikative Sitz- und gemütliche Loungemöbel zur Sicherheit am Arbeitsplatz bei. Sie schaffen ergänzende Sitzgelegenheiten, fördern eine alternative Körperhaltung und sind damit die perfekte Ergänzung zum Schreibtisch-Arbeitsplatz. SMV präsentiert für eine behagliche Büroeinrichtung ästhetisch anspruchsvollste Designmöbel:

  • Loungemöbel: Damit die Schreibtischarbeit den Rücken nicht überlastet, ist ein regelmäßiger Wechsel der Sitzposition empfehlenswert. Gepolsterte Lounges mit Sesseln und Sofas wie Bonny (Design by dietzproduktdesign), Snare (Design by my-n-my) oder Blogger (Design by [ffern]) laden zum Zurücklehnen ein. Füße hochlegen? Auch das ist mit Hockern möglich und fördert die Entspannung in wohlverdienten Pausen.
  • Akustikmöbel: Schallabsorbierende SMV Objektmöbel wie das Akustiksofa 90deegree oder Manhattan HighBack (Design by my-n-my) verbessern die Raumakustik und bieten gleichzeitig höchsten Sitzkomfort. Der verringerte Geräuschpegel mindert den Stress durch Büroarbeit und trägt zur Produktivität bei.
  • Stehtische: Zur Entlastung des Bewegungsapparats sind Meetings und Pausen im Stehen eine Wohltat. Stehtische wie High4 und Light@Stand (Design by my-n-my) schaffen passende Plätze und Raum für den bewegten Austausch.

Für die Sicherheit am Arbeitsplatz im Büro müssen Möbel frei von scharfen Kanten, kipp- und rutschsicher sein. Sitzplätze wie Kahuna (Design by Sylvia Leydecker) sind eine sichere Bank und begeistern mit Wohlfühlatmosphäre.

SMV - sichere Arbeitsplätze

Feuer und Flamme für Brandschutz
Neben der Ergonomie sind Brandschutzvorkehrungen für größtmögliche Sicherheit am Arbeitsplatz zu treffen. Ein Brand muss sich im Ernstfall schnell und effektiv bekämpfen lassen. Brandschutzmöbel von SMV können die Ausbreitung der Flammen mit ihrer Schwerentflammbarkeit hemmen und Brände entschleunigen.

Unfallverhütung – sicher ist sicher
Büroräume wirken auf den ersten Blick harmlos in Sachen Unfallrisiko. Doch der Schein trügt: An vielen Büroarbeitsplätzen besteht Sturzgefahr, drohen Stromschläge oder Verletzungen durch Bürohelfer mit spitzen sowie scharfen Teilen. Damit die unterschätzten Gesundheitsrisiken keine Folgen haben, gilt es als erstes, potenzielle Unfallquellen zu vermeiden:

  • Offene Schranktüren und Schubladen schließen
  • Wackelige, kaputte Bürostühle reparieren
  • Kabelsalat sortieren und organisieren (Stolperfallen)
  • Überlastete Mehrfachsteckdosen austauschen (immer am besten durch einen Fachmann)
  • Fluchtwege freiräumen
  • Eine gute Beleuchtung im Büro beugt Unfällen, Kopfschmerzen und Augenermüdung durch Bildschirmarbeit vor.
  • Richtiger Umgang mit Büromaterial wie Scheren, Tackern, etc.

Erste Hilfe im Büro
Sollte es dennoch zu Notfällen kommen, ist es wichtig, dass alle Mitarbeitenden die Grundlagen der Ersten-Hilfe kennen und es ausgebildete Ersthelfer im Unternehmen gibt. Generell gilt nämlich:

  • Jeder Mensch ist vom Gesetz aus dazu verpflichtet, bei einem Notfall zu helfen.
  • Das Unternehmen selbst ist verpflichtet, Ersthelfer ausbilden zu lassen, die im Notfall alarmiert werden können.
  • Diese Mitarbeitenden müssen ihre Kenntnisse im Rahmen von Weiterbildungen regelmäßig mindestens alle zwei Jahre auffrischen und erweitern.

Ausrüstung für die Erste Hilfe
Im wirklichen Notfall ist es wichtig, das nötige Equipment zu besitzen, (mindestens ein Verbandskasten und je nach Betriebsgröße ein kleiner oder großer Betriebsverbandkasten) und sich an die Versorgungs- beziehungsweise Rettungskette zu halten:

  • Der Ersthelfer wird zu dem Unfall gerufen, verschafft sich einen ersten Eindruck der gesundheitlichen Lage und alarmiert dann bei Bedarf den Rettungsdienst.
  • In Absprache mit dem Rettungsdienst müssen dann die nötigen Versorgungsmaßnahmen ergriffen werden, bis dieser eintrifft und übernehmen kann.

Zum Abschluss noch zwei Tipps, die in Stresssituationen Gold wert sein können:

Tipp 1: Ein Plakat mit Bildern zu Erste-Hilfe-Maßnahmen (stabile Seitenlage oder der Mund-zu-Mund Beatmung) + Notrufnummern des Rettungsdienstes (112 oder 110) können in Stresssituationen wertvolle, manchmal sogar lebensrettende Dienste leisten.

Tipp 2: Legen Sie für jeden Mitarbeitenden einen Notfallkontakt mit Telefonnummer und Adresse an. Dieser kann im Notfall kontaktiert werden und eventuell wertvolle Informationen zu Allergien, Unverträglichkeiten oder Ähnliches geben.

Always stay safe!

SMV-Wiki

Welches ist das wichtigste Gesetz für Arbeitssicherheit?
Eines der wesentlichen Gesetze für die Sicherheit am Arbeitsplatz ist in Deutschland das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG). Es verpflichtet Arbeitgeber zur Bereitstellung einer gesundheitsschonenden und sicheren Arbeitsumgebung. Das ArbSchG ist Grundlage für weitere Vorschriften zum Arbeitsschutz wie die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) oder die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV).

Was gehört zur Arbeitssicherheit?
Die Arbeitssicherheit umfasst zahlreiche Maßnahmen zum Schutz von Beschäftigten wie 

  • Erste-Hilfe-Ausstattung,
  • Rettungswege,
  • arbeitsmedizinische Vorsorge,
  • Sicherheitsschulungen und Gefährdungsbeurteilungen.

Die konkreten Vorkehrungen zur Sicherheit am Arbeitsplatz hängen von Branche und der Art der Tätigkeiten ab.

Wer ist für die Sicherheit am Arbeitsplatz verantwortlich?
Die Verantwortung regelt der Gesetzgeber und liegt im Allgemeinen bei Regierung, Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Während Betriebe sichere Arbeitsplätze bereitstellen müssen, haben Mitarbeitende die Pflicht, sich an sicherheitsrelevante Vorgaben zu halten. Arbeiten alle Verantwortlichen zusammen, lässt sich die Sicherheit am Arbeitsplatz gemeinsam bestmöglich umsetzen.

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